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Vermeidung von Annäherungen

Die visuelle Erfassung von Objekten hat ihre physischen Menschlichen Grenzen, es gibt aber auch Bereiche wo das Blickfeld des Piloten durch Bauteile wie Tragflächen, Streben etz. eingeschränkt ist. Die zunehmende Dichte von Luftfahrzeugen in einzelnen Bereichen wie zB Platzrunde, Meldepunkte macht daher eine verstärke Beobachtung durch den Piloten notwendig.

Der Einbau von Hilfsgeräten wie (TIS-Traffic Informations System, oder TAS- Traffic Alert Systemen oder FLARM wird daher empfohlen) Der Einbau ist von der EASA vereinfacht entsprechend dem Standard CS-STAN möglich. https://www.easa.europa.eu/regulations
 
Neben dem Einbau von technischen Hilfsgeräten zur Unterstützung des Piloten ist eine Funkverbindung mit Wien Information empfohlen.  FIC und TFI bieten neben Information`s und Alarmdienst auch aktive Kollisionswarnung sowie Hilfestellung für den Piloten in schwierigen Situationen. https://www.austrocontrol.at/piloten/wien_information
https://www.austrocontrol.at/jart/prj3/austro_control/main.jart?rel=de&reserve-mode=active&content-id=1510055392042&push-file=1523910224643

Bedingt durch die engen Täler hat die analoge Funk Kommunikation Grenzen daher ist bei Flügen in Tälern eine dauerhafte Funkverbindung nicht gewährleistet, das ist bei der Flugplanung zu berücksichtigen.
Bedingt durch die Alpen kann eine Vollständige Erfassung von Luftfahrzeugen mit traditionellen Methoden nicht gewährleistet werden. Jedoch ist eine Erfassung und Unterstützung des Piloten ein wesentlicher Sicherheitsfaktor. Daher werden zunehmend moderne Systeme wie Multilateration eingesetzt. https://www.austrocontrol.at/flugsicherung/technik/radarsurveillance

Dafür ist es aber notwendig, dass an Bord entsprechende Systeme (Transponder) zur Verfügung stehen. In Österreich ist im Luftraum E für motorbetriebene Luftfahrzeuge ein Transponder Mode S vorgeschrieben.